SOLON-Solarmodule zu 100 Prozent resistent gegen PID

SOLON Black 230 ohne messbaren Leistungsverlust: Klasse AA / Prüfbedingungen härter als künftiger Standardtest / Großteil der getesteten Module anderer Anbieter nicht PID-resistent

Im aktuellen Test des Photovoltaik-Instituts Berlin auf PID-Resistenz haben SOLON-Solarmodule hervorragend abgeschnitten. Das SOLON Black 230 ist zu 100 Prozent beständig gegen die so genannte potentialinduzierte Degradation (PID). PID ist eine der maßgeblichen Ursachen für den Leistungsverlust von Solaranlagen.

Unter wesentlich härteren Bedingungen als im voraussichtlich künftigen Standardtest zeigte das SOLON Black 230 keinen messbaren Leistungsverlust. Bei einer Degradation von maximal fünf Prozent ihrer Nennleistung gelten Module als PID-resistent.

"Damit bestätigt sich die PID-Resistenz der SOLON-Module. Unsere langjährige Forschungsarbeit zu dem Thema zahlt sich aus", sagt Dr. Lars Podlowski, Geschäftsführer der SOLON Energy. "Wer eine SOLON-Solaranlage kauft, erhält ein Produkt mit langer Lebensdauer und konstant hohen Erträgen."

Der PID-Test des Photovoltaik-Institutes bestimmt die Leistungsdegradation, nachdem Solarmodule 48 Stunden lang Bedingungen von 85 Grad Celsius, 85 Prozent relativer Luftfeuchte sowie 1.000 Volt ausgesetzt waren. Auch nach der doppelten Testdauer war die Leistung des SOLON Black 230 unvermindert (Klasse AA). Der vermutlich künftige Standardtest ermittelt die Leistungsdegradation nach 96 Stunden bei 60 Grad Celsius, 85 Prozent relativer Luftfeuchte und 1.000 Volt. Er soll voraussichtlich 2014 als internationaler IEC-Standard eingeführt werden.

In dem Test des Photovoltaik-Instituts haben neben dem SOLON Black 230 weitere neun von insgesamt 35 Modulen anderer Anbieter keinen deutlichen Leistungsverlust gezeigt (Klasse A) und gelten somit ebenfalls als PID-resistent. Das sind weniger als ein Drittel der getesteten Module. Die Klasse B (bis zu 30 Prozent Degradation) erreichte mit zehn der getesteten Module ein weiteres knappes Drittel; 15 Module, und damit über 40 Prozent, degradierten stark und verloren bis zu 98 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung.

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