Hochleistungssolaranlagen von GASOKOL wirken dem Klimawandel entgegen

Wegweisendes Projekt in Österreich

Eine GASOKOL Hochleistungssolaranlage sammelt seit 21. April 2020 CO2- frei Sonnenenergie für das bio-solare Nahwärmenetz St. Ruprecht an der Raab. Die Energieregion Weiz-Gleisdorf zeigt vor wie Klimawandel geht.

Die Energieregion Weiz-Gleisdorf ist ein Zusammenschluss von 12 Gemeinden. Sie ist eine von 95 Klima- und Energie-Modellregionen in Österreich und lebenswerte Heimat für 46.000 Einwohner. Der Klima- und Energiefonds begleitet die Regionen dabei, sich von fossilen Energien unabhängig zu machen, indem man den Energiebedarf mit einem klugen Mix aus erneuerbaren Energien vollständig deckt.

Der hundertprozentige Ausstieg aus fossiler Energie ist erreichbar. Zu diesem Zweck werden gezielte Maßnahmen gemeinsam mit Partnern umgesetzt. Dazu zählen der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energie, die allgemeine Reduktion des Energieverbrauchs, nachhaltiges Bauen und optimierte Mobilität.

Thermische Solaranlagen sind die wirtschaftlichsten, umweltschonendsten und langlebigsten Energiesysteme. Deren enormes Potenzial stützt sich auf der effizienten Nutzung reiner Sonnenenergie. Mit ihnen werden neben Haushalten und Betrieben mittlerweile ganze Industriezweige bis zu 100 Prozent mit Solarenergie versorgt. Ob als lokale, intelligente Solarstation oder im smarten, solaren Wärmeverbund, eine thermische Solarlösung übernimmt heute und in Zukunft die Primärversorgung mit Wärmeenergie – völlig frei von Kosten für Heizmittel.

Thermische Solarenergie in Fern- und Nahwärmenetzen

Die Nahwärme St. Ruprecht hat heuer das neueste solarunterstützte Nahwärmenetz in Betrieb genommen und beliefert seine Kunden ganzjährig und zu hundert Prozent mit bio-solarer Energie für Heizung und Warmwasser.

Eine GASOKOL Solaranlage substituiert in St. Ruprecht künftig kostenintensive und klimaschädliche Heizmittel. Sie integriert sich als Freiflächenanlage in das Heizsystem und die Wärmeproduktion. Dem Nahwärmenetz St. Ruprecht prognostiziert man 550 Megawattstunden solarthermischen Energiezuschuss aus 1.587 Quadratmeter Solarkollektorfläche und eine CO2-Einsparung von 150 Tonnen – pro Jahr. Die bio- solare Nahwärme St. Ruprecht in der Steiermark versorgt aktuell 100+ Abnehmer.

„Durch die enge Zusammenarbeit mit GASOKOL bei der Planung und Umsetzung unseres Solarprojektes, ist Vertrauen entstanden. Bei unserem Besuch der Solarkollektorproduktion konnten wir uns von der Qualität der Produkte überzeugen.

Zusätzlich zur CO2-Einsparung ist es für uns eine wirtschaftlich sinnvolle Investition. Wir sind heute sehr stolz auf unsere powerSol Anlage“, sagt der Geschäftsführer Nahwärme St. Ruprecht, Herr Matzer.

Solare Wärmenetz-Lösungen von GASOKOL, dem österreichischen Kompetenzzentrum für Solaranlagen mit Standort in Saxen, Oberösterreich, produzieren Energie für Nahwärme- und Fernwärmenetze sowie für lokale Wärmeverbundstationen. Netzgebundene Solaranlagen heizen ins Wärmenetz und sorgen für die klimafreundlichste Wärmeversorgung.

Solare Netzwärme

Eine Solaranlage ist die effektivste Möglichkeit die Kosten für die Wärmeproduktion und folglich für die Wärmeenergiebezieher enorm zu senken. Ab Inbetriebnahme liefert die Sonne einen wesentlichen Teil der Energie für das Wärmenetz. Solare Netzwärme eignet sich für Fern- und Nahwärmenetze, lokale Wärmeverbunde, Gewerbe- und Industriebetriebe als auch Prozesswärme. Mit dem intelligenten Energiekonzept von GASOKOL integriert sich eine Solaranlagen in neue und bestehende Wärmeversorgungsysteme. Man achtet dabei besonders auf die optimale, falls überhaupt noch nötige Zufuhr sekundärer Heizmittelressourcen.

Heizen mit Solar ist sauber und so günstig wie nie zuvor

Thermische Solaranlagen wandeln die Energie aus Sonne und Licht in Wärme um. An sonnigen wie an trüben Tagen. Solarenergie für Warmwasser, Heizung und Prozesswärme, für Wohn-, Freizeit und Gewerbezwecke substituiert dem Anlagenbetreiber ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme die Kosten für Heizmittel.

Hochleistungssolaranlagen von GASOKOL decken voll- oder teilsolar den Wärmeenergiebedarf in Gebäuden jeder Größenordnung. Sie sind in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen universell einsetzbar und belohnen Menschen mit Unabhängigkeit und Lebensqualität. GASOKOL passt jede Solaranlage den Bedürfnissen des Anlagenbetreibers an. Das macht heizen sauberer und günstiger denn je.

Hochleistungssolaranlagen wirken dem Klimawandel messbar entgegen

Die bis dato verbauten Solaranlagen von GASOKOL sparen jährlich über 200.000 Tonnen CO2. Das entspricht etwa 50 Millionen Liter Heizöl und einem Prozent der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs, gemessen am Verbrauch, in Österreich.

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