DZ-4 Modell findet breite Zustimmung auf dem Expertenforum des 5. German PV Market Briefing in Frankfurt am Main
Das neue solare Geschäftsmodell von DZ-4 adressiert den
notwendigen Paradigmenwechsel in der Solarbranche und trifft auf breite Zustimmung von Experten beim 5. German PV Market Briefing von EuPD Research und Solarpraxis am 18.04.2012 in Frankfurt am Main.
Das neue solare Geschäftsmodell von DZ-4 adressiert den notwendigen Paradigmenwechsel in der Solarbranche und trifft auf breite Zustimmung von Experten beim 5. German PV Market Briefing von EuPD Research und Solarpraxis am 18.04.2012 in Frankfurt am Main.
Ein Solarstromangebot, das sich ohne EEG-Förderung rechnet. Eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach und grünen Strom, ohne dafür Geld auf den Tisch zu legen. Eine Solaranlage für die Hausversorgung, mit der man langfristig Stromkosten sparen kann. Solarstrom auch dann, wenn es draußen dunkel ist.
Dieses innovative Geschäftsmodell erläuterte DZ-4 Gründer Tobias Schütt am Mittwoch auf dem 5. German Market Briefing von EuPD Research und Solarpraxis in Frankfurt am Main den knapp 100 interessierten Fachleuten, darunter Vertreter aus Industrie und Dienstleistungssektor sowie der Politik. „Solarstrom muss für den Kunden einfach werden und sich auch ohne Förderung rechnen.“, so das Credo von Schütt. „Bei uns unterschreiben die Kunden lediglich einen Stromliefervertrag, mehr nicht. Finanzierung, Überwachung, technischer und kaufmännischer Betrieb übernimmt DZ-4. Der Kunde bezahlt weiterhin seine monatliche Stromrechnung.“ Ein zukunftsweisendes Angebot, das mit einem einfachen Vertriebsprozess verknüpft ist: dem Abschluss eines 10-jährigen Liefervertrages bei gleichzeitiger Strompreisgarantie. DZ-4 verkauft Solarstrom statt Solaranlagen. Dies ermöglicht ganz neue Formen der Kundenansprache, unterstützt zugleich aber auch den heute klassischen Vertriebsweg über den Installateur. Der Grund-Tenor der eintätigen Veranstaltung in Frankfurt war klar: Ein Paradigmenwechsel steht der Solarbranche bevor. Weg von der Solaranlage als reines Renditeobjekt, hin zum wirtschaftlich attraktiven Energieversorgungsbaustein Solarstrom. Umfragen im Plenum ergaben unter anderem, dass drei Viertel der Anwesenden nicht daran glauben, dass die jüngste Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes länger als ein Jahr lang Bestand haben wird. „Die Branche muss sich von dem bisherigen Modus „Autopilot“ lösen“, merkt Schütt im Plenum an und erntet auch damit breite Zustimmung. „Wir müssen uns mehr in Richtung Energieversorgung orientieren. Dazu gehört auch, dass man Energiebereitstellung bedarfsgerecht steuern kann, zum Beispiel über einen Speicher. Ebenso gehört ein Verantwortungsbewusstsein im Energieversorgungsumfeld dazu. Das müssen wir als Branche hinbekommen.“ Dass die Direktvermarktung von Solarstrom nun früher kommt als von vielen, einschließlich der Politik, angenommen, ist eine der zentralen Erkenntnisse des Experten-Forums. In den USA sind ähnliche Modelle bereits seit Längerem bekannt, in Deutschland jedoch bislang aufgrund anderer Rahmenbedingungen nicht attraktiv gewesen. DZ-4 hat nun als erstes Unternehmen ein Geschäftsmodell speziell für den deutschen Markt entwickelt. Klar ist jedoch auch, dass die Speicherkosten noch deutlich fallen müssen, um ein solarbasiertes Energieversorgungskonzept anzubieten zu können, das von Tag Eins an wettbewerbsfähig mit konventionellen Angeboten ist. DZ-4 geht dabei von einer nationalen Massenmarkteinführung im Jahr 2014 aus.
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