EU-Projekt PV GRID analysiert technische Lösungen zur Einbindung von Solarstromanlagen ins Stromnetz / Forscher aus 16 EU-Ländern veröffentlichen Empfehlungen für Entscheider
Das Forscherteam des EU-Projekts PV GRID stellt heute in Brüssel Empfehlungen zur Netzintegration von Solarstrom vor. „Neue Stromleitungen können ein Weg sein, aber oft ist der weitere Netzausbau nicht das günstigste oder effizienteste Mittel“; sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Das Expertenteam aus 16 Ländern der Europäischen Union bewertet Alternativen und gibt Entscheidern Bewertungsmaßstäbe an die Hand. Weitere Empfehlungen des EU-Projekts PV Grid beziehen sich auf die Nutzung von Batteriespeichern im Verteilnetz sowie auf die behutsame Einführung von intelligenten Messgeräten an den Erzeugungsanlagen, so genannte Smart Meter (https://bsw.li/1dQ7E32).
Der BSW-Solar koordiniert das im Rahmen des EU-Programms "Intelligente Energie für Europa" geförderte Projekt PV GRID, an dem unter anderem zahlreiche nationale Solarverbände sowie Betreiber von Stromverteilnetzen wie die RWE Deutschland AG teilnehmen – insgesamt 20 Partner aus 16 EU-Ländern. Ziel des bis Oktober 2014 laufenden Projekts ist es, regulatorische Hindernisse abzubauen, die einer besseren Integration von großen Mengen Solarstrom in die europäischen Stromnetze im Wege stehen.
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