SolarMax Wechselrichter in der größten Kupfermine der Welt

Die Chuquicamata Mine in Chile verfügt nun über eine Photovoltaikanlage mit Eigenverbrauchsoption

Chile gehört zu jenen Ländern, mit dem höchsten Potenzial für Sonnenstromnutzung. Aus diesem Grund werden mittlerweile immer mehr Photovoltaikanlagen installiert. Der Schweizer Wechselrichterhersteller SolarMax hat vor Kurzem Geräte für eine Photovoltaikanlage mit Eigenverbrauchsoption auf der chilenischen Chuquicamata Mine, der größten Kupfermine der Welt, geliefert. Die PV-Anlage auf der zweiten Ebene der Mine wurde vom Installationsunternehmen IM2 errichtet.

Die Installation ist ein Pionierprojekt, da lediglich eine sehr geringe Anzahl an Minen überhaupt in der Lage ist, ihren eigenen Sonnenstrom zu erzeugen. SolarMax hat für die Anlage drei einphasige, netzgekoppelte SolarMax 2000S Stringwechselrichter geliefert. Die hohe Fertigungsqualität und das robuste Aluminiumgehäuse bieten höchsten Schutz für die elektronischen Komponenten des Wechselrichters. Des Weiteren sind 27 YL240P-29b Yingli-Module mit einer Leistung von je 240 Wp Teil der Anlage.

Die Installation auf dem Dach der zweiten Ebene der Mine generiert eine Spitzenleistung von 6,48 kWp. Die Nennleistung des Systems, das eine Spannung von 380-400 V mit einer Höchstleistung von 5,94 kW für das werksinterne Netz erzeugt, entspricht der installierten Leistung der PV-Anlage.

Für den Eigenverbrauch setzt der Anlagenbetreiber ein Speichersystem mit 48 VDC bestehend aus 24 Victron AGM 220Ah Batterien mit 1.320 Ah ein und kann damit 63,36 kW an Leistung nutzen. Der Ertrag wird so hauptsächlich innerhalb der Mine verbraucht.

Chuquicamata ist eine Kupfer- und Goldmine im Tagebau, die sich 15 km nördlich von Calama in der Region Antofagasta in Chile befindet. Sie ist der größte Kupferlieferant Chiles und die größte Kupfermine der Welt.

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