Energieversorger RheinEnergie produziert Solarstrom aus Q CELLS Modulen
320 Kilowatt Solaranlage auf den Dächern einer Abfallverbrennungsanlage / Photovoltaikanlagen machen auch für kommunale Unternehmen wirtschaftlich weiterhin Sinn
Der kommunale Energie- und Trinkwasserversorger RheinEnergie AG setzt auf Solarstrom und nimmt eine weitere Photovoltaikanlage in Betrieb. Die 320 Kilowatt PV-Anlage aus Q CELLS Solarmodulen ist Anfang Oktober auf dem Dach einer Lagerhalle der Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH (AVG Köln) ans Netz gegangen. Hanwha Q CELLS, der größte europäische Photovoltaik-Anbieter mit Hauptsitz in Deutschland, hat für die Anlage 1.280 seiner leistungsstarken Q.PRO G-3 Solarmodule mit der Leistungsklasse 250 Wattpeak (Wp) geliefert. Die Solaranlage erzeugt im Jahr circa 290.000 Kilowattstunden Strom, der vollständig in das öffentliche Netz eingespeist wird. Dies entspricht dem Jahresstrombedarf von rund 90 Haushalten. Die jährliche Stromerzeugung vermeidet rund 145 Tonnen CO2.
RheinEnergie sieht Wirtschaftlichkeit der Solaranlage für Jahrzehnte sichergestellt
„Wir setzen auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und haben uns das Ziel gesetzt, unser Photovoltaik-Anlagenportfolio stark zu erweitern“, sagt Thomas Zerres, bei der RheinEnergie Leiter Erneuerbare Energien Bio- und Solarenergie. „Um die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage über mehrere Jahrzehnte sicher zu stellen, achten wir bei den PV Modulen dabei auf sehr hohe Qualität. Die Module von Q CELLS sind aus europäischer Herstellung und haben uns auf Basis der anspruchsvollen VDE Tests, und nachweislichen Langlebigkeit überzeugt.“
Mit der neuen Anlage in Niehl betreibt die RheinEnergie nun insgesamt 16 Photovoltaik-Anlagen, von denen die Hälfte im Kölner Stadtgebiet installiert ist. Die Gesamtleistung aller Anlagen liegt bei 18.065 Kilowatt. Sie sparen 8805 Tonnen CO2 pro Jahr und können jährlich 5040 Haushalte versorgen. Weitere Anlagen sollen folgen. „Zusammen mit der RheinEnergie als Konzernschwester in der Stadtwerke-Konzern-Holding leisten wir mit der neuen Photovoltaikanlage einen weiteren wichtigen Beitrag zur Schonung von Klima und Ressourcen“, erklärt Andreas Freund, Sprecher der Geschäftsführung der AVG Köln.
Aus Photovoltaik-Anlagen können nach dem neuen EEG nicht nur Privatkunden, sondern auch Gewerbe- und Industriefirmen weiterhin wirtschaftlichen Nutzen ziehen. „Wir freuen uns über die produktive Zusammenarbeit mit einem Unternehmen wie RheinEnergie. Gemeinsam zeigen wir, dass die Produktion von Solarstrom für unterschiedliche Kundengruppen in Deutschland Sinn macht“, sagt Ralf Wirth, Großkundenbetreuer für den deutschsprachigen Raum bei Hanwha Q CELLS. „Über Gewerbe- und Industrieunternehmen hinaus gewinnen auch Kommunalunternehmen mit Photovoltaik-Anlagen. In Zukunft werden wir in diesem Segment weiter wachsen“, ergänzt Michael Geib, bei Hanwha Q CELLS Vertriebsleiter für Deutschland.
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