Napoleons Exil wird Solar: SolarWorld-Eigenstrom auf St. Helena
Solarsysteme mit 500 KWp gehen dieses Jahr ans Netz
Die Insel St. Helena im atlantischen Ozean wird zukünftig mehr als ein Drittel ihres Energiebedarfes aus erneuerbaren Energien decken. SolarWorld hat die Module für die zwei größten Solarstromanlagen der Insel geliefert. St. Helena erlangte Berühmtheit als Exil von Napoleon Bonaparte. Noch heute gehört die Insel vor der afrikanischen Westküste formal zu Großbritannien. Nach der Fertigstellung der SolarWorld-Solarstromanlagen weist sie unter allen Regionen Großbritanniens den höchsten Anteil von Wind- und Solarenergie bei der Energieversorgung auf.
Aufgrund gestiegener Energiekosten und Importabhängigkeit setzt der örtliche Energieversorger Connect Saint Helena Ltd. (CSH) auf die Umstellung der Stromerzeugung auf Erneuerbare Energien. Etwa 2.300 SolarWorld-Module werden künftig auf der Insel sauberen Solarstrom erzeugen. Allein durch den Einsatz des Solarstroms lassen sich jährlich rund 300.000 Liter Diesel einsparen. Wie viele kleine Inseln hat auch St. Helena bei der Energieerzeugung in der Vergangenheit überwiegend auf Dieselgeneratoren gesetzt.
Gestartet wurde das solare Großprojekt vor drei Jahren: CSH wählte 2012 den SolarWorld Partner Sustainable Power Solutions (Pty) Ltd. (SPS) aus, im Rahmen eines Pilotprojektes die erste Solarstromanlage der Insel zu planen und zu installieren. 2013 und 2014 folgten weitere Projekte, darunter eine große Dachanlage, die die örtliche Wetterstation mit Solarstrom versorgt. Dieses Jahr wurde SPS erneut ausgewählt, um mit den neuen SolarWorld-Anlagen weitere 500 kWp Gesamtleistung zu installieren.
"Wir freuen uns, dass SolarWorld und SPS als Lieferant für St. Helena ausgewählt wurde. Bei solchen Projekten kommt es auf Qualität, Langlebigkeit und Wetterbeständigkeit an. Wer hier auf Nummer Sicher gehen will, kommt an SolarWorld nicht vorbei", so Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. SolarWorld ist seit Jahren im südlichen Afrika und den Inselregionen präsent und zählt mit seinen Produkten made in Germany und made in USA zu den erfolgreichsten Herstellern in der Region.
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