Statistisches Bundesamt: Solarwärme im Neubau beliebte Öko-Wärme / Auch bei der Heizungsmodernisierung zieht die Solarenergie-Nachfrage an / Jetzt verbesserte Zuschüsse nutzen und vor Beginn der Heizperiode auf klimafreundliche Wärme umsteigen
Solarenergie ist bei den Heizenergien im Neubau weiterhin vorne mit dabei. In den rund 109.000 im vergangenen Jahr errichteten Wohngebäuden nutzen bereits knapp 41.000 Wohnungen Solarenergie für die Wassererwärmung und immerhin rund 20.000 Wohnungen für die Heizungsunterstützung. Dies geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, die dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) vorliegen.
„Mit der Sonne zu heizen liegt voll im Trend: die Technologie ist klimafreundlich, preisgünstig und technisch ausgereift“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. Bereits mehr als zwei Millionen Haushalte und Betriebe nutzen in Deutschland Solarwärme und machen sich so unabhängiger von Energieimporten und künftigen Energiepreissteigerungen.
Im Neubau ist die Nutzung Erneuerbarer Energien seit 2009 gesetzlich vorgeschrieben. Auch bei der Heizungsmodernisierung oder der Nachrüstung bestehender Heizungen erfreut sich die Nutzung von Solarenergie wachsender Beliebtheit. Erst jüngst wurden die staatlichen Zuschüsse deutlich angehoben. In der Folge registrierte das Bundesamt für Wirtschaft im Monat Juni rund ein Drittel mehr Förderanträge als im Vorjahr.
„Da die Gesamtfördersumme gedeckelt ist, sollte man jedoch nicht zu lange warten“, so Körnig. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um noch vor Beginn der Heizperiode eine klimafreundliche und kostengünstige Heizung einbauen zu lassen.“ Ausführliche Informationen zur Solartechnik und der staatlichen Förderung sowie qualifizierte Fachbetriebe findet man über www.solartechnikberater.de.
PRESSEKONTAKT / REDAKTIONELLE RÜCKFRAGEN:
David Wedepohl
Pressesprecher
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Französische Straße 23
10117 Berlin
www.solarwirtschaft.de