SMA Solar Technology AG erzielt 2016 Absatzrekord und steigert nach vorläufigen Zahlen operatives Ergebnis deutlich
Neue Produkte und digitales Energiemanagement sollen mittelfristig Profitabilität verbessern
Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) erzielte 2016 mit einer verkauften Wechselrichter-Leistung von mehr als 8 GW einen Absatzrekord (2015: 7,3 GW). Nach vorläufigen Schätzungen des Vorstands hat SMA im fortzuführenden Geschäft 2016 einen Umsatz von mehr als 940 Mio. Euro erwirtschaftet (Pro-forma 2015: 981,8 Mio. Euro) und trotz eines unerwartet hohen Rückgangs der durchschnittlichen Verkaufspreise um fast 20 Prozent das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf ca. 65 Mio. Euro (Pro-forma 2015: 43,3 Mio. Euro) deutlich gesteigert. Umsatz und operatives Ergebnis liegen innerhalb der Vorstandsprognose. Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet der SMA Vorstand aufgrund des weiterhin hohen Preisdrucks sowie Markt- und Segmentverschiebungen mit einem Umsatzrückgang auf 830 Mio. Euro bis 900 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) wird sich voraussichtlich auf 70 Mio. Euro bis 90 Mio. Euro verringern. Nach Schätzungen des Vorstands wird SMA durch das attraktive Geschäftsmodell einen hohen operativen Cashflow erwirtschaften und 2017 die Nettoliquidität auf über 400 Mio. Euro erhöhen. Auf dem morgigen Kapitalmarkttag wird der SMA Vorstand neue Produkte und innovative Lösungen für die Digitalisierung der Energiewirtschaft vorstellen, die ab 2018 zu einer Verbesserung der Profitabilität und einer nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der SMA führen werden.
"SMA hat 2016 den Weg zu mehr Gewinn und höherem Cashflow erfolgreich fortgesetzt. In einer der spannendsten Branchen des 21. Jahrhunderts ist SMA seit mehr als zwei Jahrzehnten Weltmarktführer. Durch die enormen technologischen Fortschritte ist die Photovoltaik heute eine der wirtschaftlichsten Energieträger und wird deshalb in den kommenden Jahren die klimaschädliche Kohleverstromung aus dem Energiemix verdrängen", sagt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. "Die zukünftige Energieerzeugung wird dezentral, regenerativ und digital sein. Daraus ergeben sich für Spezialisten der Umwelt- und Kommunikationstechnologie attraktive Chancen. SMA wird durch ein digitales Energiemanagement die Transparenz der Energieflüsse über verschiedene Sektoren wie beispielsweise Photovoltaik, Wärme und Elektromobilität herstellen und die Gesamtenergiekosten auf lokaler Ebene optimieren. Wir betreten mit unserer Innovation technologisches Neuland und gehen hier gezielt strategische Partnerschaften ein. Mit dem künftigen Leistungsangebot macht SMA die Photovoltaik zum integralen Bestandteil des neuen Energiemarkts."
Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert der SMA Vorstand aufgrund des hohen Preisdrucks einen Umsatz von 830 Mio. Euro bis 900 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von voraussichtlich 70 Mio. Euro bis 90 Mio. Euro. Durch einen hohen operativen Cashflow wird sich die Nettoliquidität auf über 400 Mio. Euro erhöhen.
"Das Geschäftsjahr 2017 wird sicherlich nicht einfach für SMA. Wir haben aber bereits in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass wir durch technische Innovationen und systematische Fixkostenreduktion dem enormen Preisdruck unserer Branche begegnen können. Auf dem morgigen Kapitalmarkttag werden wir deshalb unsere neuen Produkte und Dienstleistungen vorstellen, mit denen wir ab 2018 die Brutto-Marge der SMA erhöhen werden. Zudem geben wir Auskunft über die Markt- und Wettbewerbssituation und unsere strategische Ausrichtung", erklärt Pierre-Pascal Urbon.
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