Hauptversammlung der SMA Solar Technology AG entlastet Vorstand und Aufsichtsrat und beschließt Dividende

Aktuelles von der SMA Solar Technology AG

Die Aktionäre der SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) haben Vorstand und Aufsichtsrat auf der heutigen Hauptversammlung in Kassel mit einer großen Mehrheit von über 99 Prozent für das Geschäftsjahr 2016 Entlastung erteilt. Die übrigen Tagesordnungspunkte erhielten ebenfalls die mehrheitliche Zustimmung der Aktionärsversammlung. An der Hauptversammlung 2017 der SMA Solar Technology AG nahmen rund 400 Aktionäre teil. Die Stimmpräsenz lag bei 85 Prozent. Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und legte für das Geschäftsjahr 2016 die Zahlung einer Dividende von 0,26 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie fest.

„Nach dem erfolgreichen Turnaround hat SMA im letzten Jahr wieder zu einer ordentlichen Ertragsstärke zurückgefunden und den Cashflow deutlich erhöht. SMA hat ausgezeichnete Fundamentaldaten und behält die seit der Erstnotiz verfolgte Dividendenpolitik bei. Wie in den Boomjahren soll der überwiegende Teil der erwirtschafteten Mittel im Unternehmen verbleiben. So stellen wir sicher, dass SMA die Strategie aus eigener Kraft umsetzen kann und sich in den kommenden Jahren zu einem Anbieter von Energiedienstleistungen weiterentwickelt“, erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. SMA hatte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 946,7 Mio. Euro und erzielt und das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) deutlich auf 141,5 Mio. Euro gesteigert. Der Konzernjahresüberschuss betrug 29,6 Mio. Euro. Mit einer Ausschüttung von insgesamt 9 Mio. Euro liegt die Ausschüttungsquote in Relation zum Konzernjahresüberschuss bei 32,8 Prozent. Die Dividende wird ab dem 24. Mai 2017 durch die depotführenden Banken ausgezahlt.

SMA verzeichnete in den ersten vier Monaten 2017 eine erfreuliche Auftragseingangsentwicklung. Seit Jahresbeginn erhöhte sich der Auftragsbestand um 20 Prozent auf insgesamt 646 Mio. Euro. Davon entfallen rund 250 Mio. Euro auf das Produktgeschäft. Der SMA Vorstand bestätigte deshalb seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017. Sie sieht bei einem Umsatz von 830 Mio. Euro bis 900 Mio. Euro ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 70 Mio. Euro bis 90 Mio. Euro vor. Durch einen hohen operativen Cashflow wird die Nettoliquidität bei 400 Mio. Euro bis 450 Mio. Euro liegen.

Die Hauptversammlung wählte Alexa Hergenröther mit großer Mehrheit in den Aufsichtsrat. Sie war im August 2016 gerichtlich bestellt worden, nachdem Dr. Winfried Hoffmann sein Amt als Vertreter der Anteilseigner niedergelegt hatte. Weitere Vertreter der Aktionärsseite im zwölfköpfigen paritätisch besetzten SMA Aufsichtsrat bleiben Roland Bent, Peter Drews, Dr. Erik Ehrentraut, Kim Fausing und Reiner Wettlaufer. Die Arbeitnehmerseite ist nach wie vor durch Oliver Dietzel, Johannes Häde, Heike Haigis, Yvonne Siebert, Dr. Matthias Victor und Hans-Dieter Werner vertreten.

Die Präsentation und die Rede des Vorstands sowie weitere Informationen zur Hauptversammlung stehen im Internet unter www.SMA.de/Hauptversammlung zum Abruf bereit.

Das könnte Sie auch interessieren

Mehr Spielraum für Solarparks und Solardächer

Solarwirtschaft begrüßt Anhebung zulässiger Gebotshöchstwerte in den kommenden Ausschreibungen für Solarparks und gewerbliche Solardächer als Reaktion auf Kostensteigerungen bei Kapital,…

Erneuerbare Energien als Klimaschutzfaktor, Innovationsmotor und wichtiger Standortfaktor

20 Jahre EEG

EEG weiterhin wichtigster Klimaschutz-Motor

20 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz