Steca und KOSTAL vereinbaren enge Zusammenarbeit

Gemeinsame Nutzung von Entwicklungsergebnissen und Produktentwicklung

Die beiden Hersteller von Wechselrichtern Steca und KOSTAL vereinbaren ab sofort eine enge Partnerschaft. Diese umfasst die gemeinsame Nutzung von Entwicklungsergebnissen und eine Kooperation in der Weiterentwicklung von bestehenden einphasigen und dreiphasigen Geräten, Speicherwechselrichtern sowie ergänzender Produkte.

Während die Steca Elektronik GmbH mit Sitz in Memmingen sich verstärkt auf einphasige Wechselrichter und Lösungen für Speichersysteme konzentriert, wird sich die KOSTAL Industrie Elektrik GmbH, Hagen/Westf. mit ihrem Angebot in diesen beiden Produktsegmenten auf die vorwiegend dreiphasigen Anlagen im Privatkunden- und gewerblichen Bereich fokussieren.

Durch diese geschickte Aufgabenteilung bringen beide Partner ihre individuellen Stärken in den Ausbau der Kooperation ein, was letztlich für beide Seiten zu einem größeren Produktportfolio führt, welches dem Markt zudem schneller zur Verfügung gestellt werden kann. Eine Win-Win-Win-Situation, denn hiervon profitieren neben den Unternehmen vor allem deren Kunden, wie Michael Voigtsberger, Geschäftsführer bei Steca, bekräftigt: "Als Spezialist für Leistungselektronik konzentrieren wir uns auf unsere Stärken. Wir setzen unsere Ressourcen gezielt ein, um die Bedürfnisse des Marktes optimal erfüllen zu können."

Auch Dr. Manfred Gerhard, seit 01.07.2017 neuer Geschäftsführer der KOSTAL Industrie Elektrik, sieht in dem Kooperationsvertrag die logische Konsequenz der bisherigen intelligenten Verbindung zwischen KOSTAL und Steca: "Nach einiger Zeit der erfolgreichen projektbezogenen Entwicklungskooperation mit Steca, unterstreicht dieser Vertrag unsere gemeinsamen Ziele, unseren Kunden schnell ein komplettes Portfolio an Wechselrichtern und Speichersystemen aus einer Hand anbieten und somit am Markt noch wettbewerbsfähiger auftreten zu können."

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