SMA liefert Technologie in das größte PV-Kraftwerk in Westafrika

50 Megawatt sollen in Mali ans Netz gehen

Die SMA Solar Technology AG (SMA) wird 21 SMA Medium Voltage Power Stationen in das größte PV-Kraftwerk Westafrikas liefern. In Paris unterzeichneten Vertreter von SMA und von Akuo Energy, Frankreichs größter unabhängiger Produzent erneuerbarer Energien, dafür jetzt die Verträge. Die KITA Solarfarm in Mali mit einer Leistung von 50 Megawatt soll 2019 ans Netz gehen.

"Wir freuen uns, dass dieses Projekt mit SMA Medium Voltage Power Stationen realisiert wird", sagt Boris Wolff, Executive Vice President der Business Unit Utility bei SMA. "Die Komponenten der robusten Stationen sind perfekt aufeinander abgestimmt, und sie wird schlüsselfertig in das PV-Kraftwerk geliefert. Sie enthält neben leistungsstarken Zentralwechselrichtern und perfekt abgestimmter Mittelspannungstechnologie eine Mittelspannungsschaltanlage zur direkten Anbindung an das Stromnetz. Das 50-Megawatt-PV-Kraftwerk, wird einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung der Region Kayes im Westen des Landes leisten und deren wirtschaftliche Entwicklung fördern."

"Mit SMA haben wir einen starken Partner an unserer Seite, mit dem wir bereits in zahlreichen Projekten rund um den Globus erfolgreich zusammen gearbeitet haben", sagt Iamena Crolla, Leiterin Planung und Ausführung PV-Projekte bei Akuo Energy. "Aufgrund ihrer langjährigen und weltweiten Erfahrung bringt SMA neben hochwertigen und zuverlässigen technischen Lösungen und umfassenden Serviceleistungen auch die erforderliche Expertise für dieses Leuchtturmprojekt mit."

Initiiert wurde der Plan zum Bau des PV-Kraftwerks durch die Arnold Schwarzenegger-Stiftung "R20-Regions of Climate Action", die Staaten, Regionen und Initiativen weltweit dabei unterstützt, Klimaschutzprojekte umzusetzen. Die Verhandlungen für das Projekt KITA, an dessen Finanzierung verschiedene afrikanische Banken beteiligt sind, wurden nach einer zweijährigen Verhandlungsphase im Oktober 2018 erfolgreich beendet. Abnehmer des produzierten Solarstroms wird der Malische Energieversorger Electricité du Mali sein. Dazu wurde mit dem der Betreiber des PV-Kraftwerks ein Stromliefervertrag (ein so genanntes Power Purchase Agreement) mit einer Laufzeit von 28 Jahren abgeschlossen.

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