Güglingen, 1. Oktober 2025 – Im Jahr 2024 betrug der Photovoltaik-Anteil an deutscher Nettostromerzeugung rund 14 Prozent und hat damit einen neuen Höchstwert erreicht. Der Anteil aller erneuerbarer Energien, also Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse zusammen, lag sogar bei 62,7 Prozent. Solarenergie boomt, aber gleichzeitig gibt es derzeit in der Politik weltweit vermehrt Stimmen, die einen Ausbau von Gas oder Kohle fordern. Welchen Stellenwert wird Solarenergie in Zukunft haben?
„Aus unserer Sicht wird Solarenergie auch in Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen. Dies wird vor allem deutlich, wenn man sich den globalen Strombedarf anschaut“, sagt Christian Hamann, CEO des Güglinger Solarspezialisten hep solar. Denn: Der globale Strombedarf wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Treiber dafür sind unter anderem die zunehmende Elektrifizierung von Industrie und Schlüsseltechnologien, wachsender globaler Wohlstand mit veränderten Konsumgewohnheiten sowie der Ausbau von Rechenzentren für KI-Anwendungen und andere Digitalisierungsprojekte.
Hohe Stromnachfrage decken: Solar wesentlicher Baustein
„Im Zentrum dieser Transformation müssen und werden auch die erneuerbaren Energien stehen – allen voran die Solarenergie. Betrachtet man die verschiedenen Formen der Stromerzeugung, wird deutlich, dass Photovoltaik für die Deckung der Nachfrage unerlässlich und ein wesentlicher Baustein sein wird, um den zukünftigen Energiebedarf allein auf der Grundlage marktwirtschaftlicher Mechanismen zu decken“, so Hamann.
Zwar können erneuerbare Energien nicht allein für den gesamten Strombedarf aufkommen; sie sind dennoch unerlässlich, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den Strombedarf kurzfristig zu decken. Solarenergie ist schnell umsetzbar und mittlerweile eine der kostengünstigsten Energiequellen. Erzeugungsformen mit fossilen Brennstoffen oder Kernkraftwerken hingegen haben Genehmigungslaufzeiten von fünf bis zehn Jahren und ebenso lange Lieferzeiten, so dass sie kurz- bis mittelfristig nicht geeignet sind, den gestiegenen Strombedarf zu decken.
Zudem ist Solarenergie flexibel einsetzbar – von großflächigen Solarparks bis hin zu dezentralen Lösungen auf Dächern und Fassaden. In Kombination mit Speichertechnologien und intelligenten Netzen bildet sie das Rückgrat einer nachhaltigen, resilienten und bezahlbaren Stromversorgung.
Solar-Investments können Ausbau der Solarenergie unterstützen
Wer den Ausbau der Solarenergie unterstützen möchte, kann zum Beispiel in sogenannte Solarfonds investieren. Dabei handelt es sich um Investmentvermögen mit dem Anlageschwerpunkt Infrastruktur im Bereich Photovoltaik und Solarenergie. Anlegerinnen und Anleger beteiligen sich gemeinschaftlich an einem Fonds, dessen Beteiligungssumme vom individuellen Anlagewunsch sowie dem Mindestanlagebetrag des jeweiligen Produktes abhängig ist. Je nach Anlagestrategie des Fonds können dann Solaranlagen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien erworben werden. So könnten etwa auch Projektrechte oder Solarprojekte erworben werden. Anlagen im Netzbetrieb produzieren Strom, welcher über fixe Einspeisevergütungen oder langfristige Stromabnahmeverträge vermarktet wird. Denkbar ist zudem die Veräußerung zu einem gewissen Zeitpunkt. Ziel solcher Investments ist es, nachhaltige Renditechancen zu schaffen und gleichzeitig den Ausbau von Solarenergie zu fördern.
Über hep solar
hep solar ist der Solarspezialist für Projekte und Investments aus einer Hand. Seit über 15 Jahren entwickelt, baut, betreibt und finanziert das inhabergeführte Familienunternehmen aus Baden-Württemberg Solarparks auf der ganzen Welt, aber vor allem in Europa, Japan und Nordamerika. Als Zukunftsmacher verbindet die Unternehmensgruppe Know-how in den Geschäftsfeldern Investment, Projects, hep yolar und PV plants – und deckt somit von Anfang bis Ende die gesamte Wertschöpfungskette der Solarenergie ab: von der Finanzierung über die Projektentwicklung und den Bau bis zum langfristigen Betrieb. hep solar beschäftigt weltweit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Niederlassungen in Deutschland, Polen, Italien, Japan, USA und Kanada.
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