Vorstellung der Studie: SOLARE PROZESSWÄRME FÜR DIE DEUTSCHE INDUSTRIE

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Investitionen in Solarwärme-Systeme sind in vielen Fällen wirtschaftlicher als der Betrieb rein fossil befeuerter Systeme zur Erzeugung von Prozesswärme. Zu diesem Ergebnis gelangt eine kürzlich veröffentliche Studie vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE. Die Wissenschaftler untersuchten im Auftrag des BSW-Solar Erträge und Wirtschaftlichkeit von solarer Prozesswärme im Vergleich zur konventionellen industriellen Wärmeversorgung.

Die Studie bewertet die Rentabilität der Integration solarthermischer Systeme in die industrielle Prozesswärmeversorgung in Deutschland im Vergleich zu einer konventionellen Wärmeversorgung auf Basis von Erdgas. Als Indikatoren für die Wirtschaftlichkeit wurden Amortisationszeiten, Return of Invest, Wärmegestehungskosten und die Einsparungen über die Gesamtlebenszeit der Anlage in verschiedenen Szenarien ermittelt. In über 6.000 Systemkonfigurationen wurden dabei drei Temperaturbereiche (80 °C Vorlauf/60 °C Rücklauf, 120 °C/60 °C und 300 °C/200 °C), drei Kollektortechnologien (Flachkollektoren, Vakuumröhrenkollektoren und Parabolrinnenkollektoren) sowie drei repräsentative Standorte (Bremen, Würzburg und Lindenberg), beispielhaft für verschiedene Einstrahlungsregionen, sowie die Integration von Wärmespeichern betrachtet. Dabei wurden jeweils reale und prognostizierte Erdgaspreise, CO2-Abgaben und bestehende Förderinstrumente berücksichtigt.

 

Zum Download der Studie: Studie-Solare-Prozesswaerme.pdf

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