81 Prozent der Hausbesitzer wollen sich persönlich für die Energiewende engagieren / Woche der Sonne zeigt, wie das gelingen kann
Aktuelle infratest/dimap Umfrage unter Hausbesitzern belegt hohe Bereitschaft zum Engagement für Erneuerbare Energien, sogar Verpflichtung gewünscht
Solarstrom, Solarwärme und Pellets ermöglichen Haushalten die Energiewende in den eigenen vier Wänden. Dass dies auch gewollt ist zeigt eine aktuelle Umfrage von infratest/dimap. Demnach möchten sich 81 Prozent der Hausbesitzer persönlich für die Energiewende engagieren. 65 Prozent der Hausbesitzer halten sogar eine stärkere Verpflichtung der Gebäudeeigentümer hinsichtlich des Einsatzes von erneuerbaren Energien für wichtig. Trotz der hohen Motivation der Hausbesitzer gibt es wesentliche Hinderungsgründe bei der Investition in erneuerbare Energien im Eigenheim. Neben der privaten Finanzierbarkeit nennen 59 Prozent der befragten Hausbesitzer die wechselnden Förderbedingungen als Hinderungsgrund für eine private Investition. 32 Prozent der Hausbesitzer geben an, dass sie sich nicht ausreichend über Förderprogramme informiert fühlen.
"Wir spüren, trotz langjähriger Aufklärungsarbeit, immer noch einen großen Informationsbedarf bei den Bürgerinnen und Bürgern. Mit 3.900 Veranstaltungen und 1.100 aktiven Veranstaltern und Experten, die während der bundesweiten "Woche der Sonne" Verbraucherinnen und Verbraucher berieten, wollen wir diesen Informationsbedarf stillen", sagte Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar).
Unter dem Motto "Deine Energiewende" zeigte die "Woche der Sonne" gemeinsam mit bundesweit 1.100 Veranstaltern Möglichkeiten der Nutzung von Solarenergie und Pellets. Wer sich auch nach der Aktionswoche über Solarstrom, Solarwärme und Pellets informieren möchte, findet auf www.woche-der-sonne.de Informationen sowie kompetente Ansprechpartner aus dem Handwerk in seiner Region.
Gefördert wird die Aktionswoche von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Unternehmen der Solar- und Pelletbranche. Partner sind u. a. die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Handwerksverbände ZVDH, ZVEH und ZVSHK sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB). Organisiert wird die Woche der Sonne vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) in Kooperation mit dem Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV).
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